OECD-Bericht zu Künstlicher Intelligenz vorgestellt

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat am 11. Juni 2024 einen von ihr erstellten Bericht zum Stand der Entwicklung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland an die Bundesregierung übergeben. Darin hebt die OECD die gute Ausgangsposition Deutschlands für KI hervor und bescheinigt der Bundesregierung, dass die KI-Strategie der Grundstein dafür war, dass sich Deutschland zu einem weltweit führenden Standort für KI – insbesondere im Bereich Forschung – entwickelt hat. Der in Deutschland gewählte menschenzentrierte Ansatz setzt dabei weltweit Maßstäbe für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI.

Die Studie analysiert die Stärken und Schwächen des KI-Ökosystems in Deutschland. Optimierungspotenzial wird unter anderem beim Zugang zu Daten gesehen. Mit dem Aufbau eines Dateninstituts und der Umsetzung des Data Acts sowie des Data Governance Acts ist die Bundesregierung in diesem Feld aktuell sehr aktiv. Als Stärken Deutschlands hebt der Bericht die Forschungslandschaft, Rechenkapazitäten und Nachhaltigkeit hervor. Nicht zuletzt sieht die OECD Stärken bei der umsichtigen Regulierung und der zielgerichteten staatlichen Förderung im Hinblick auf eine menschenzentrierte digitale Transformation sowie den Aufbau von KI-Kompetenzen bei Beschäftigten und deren Interessenvertretungen.

Mit der Strategie für Künstliche Intelligenz, die 2018 beschlossen und 2020 fortgeschrieben wurde, hat Deutschland als eines der ersten Länder früh gezielt umfangreiche Impulse gesetzt, um den deutschen KI-Standort wettbewerbsfähig zu machen. Die aktuelle Bestandsaufnahme dient als Grundlage für die Bundesregierung, um Handlungsbedarfe und -optionen aufzuzeigen sowie Prioritäten zur zukünftigen Umsetzung der KI-Strategie zu setzen.

Auszug aus Pressemitteilung des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vom 11.06.2024

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